Die Android und iOS-App drip macht das Tracking von Menstruation, Fruchtbarkeit und sexueller Gesundheit sicherer und transparenter. Sie respektiert die Privatsphäre der Nutzer·innen und ihrer intimen Gesundheitsdaten, da es kein Tracking durch Dritte gibt. Die Nutzenden haben die volle Kontrolle über ihre Daten. Der Software-Code von drip ist quelloffen und soll damit transparent sein und zum Mitmachen einladen. 

Die App dient als Werkzeug und Hilfestellung bei der Dokumentation von Gesundheitsdaten für ein verbessertes Körperwissen. Es gibt eine wissenschaftliche Basis für die Auswertungen in drip. Statt “Blackbox”- Algorithmen können Nutzende also besser nachvollziehen wie Informationen in drip verarbeitet werden. Sie werden dazu ermutigt beispielsweise die Auswertungen zur Fruchtbarkeit auf deren Richtigkeit zu überprüfen.

Außerdem sind Design und Sprache gender neutral gestaltet und zeigen, dass Menstruation und sexuelle Gesundheit auch ganz ohne Klischees und Stereotype auskommen kann.

Die App soll es menstruierenden Personen erleichtern selbstbestimmt zu handeln, indem sie ihr Körperwissen erweitern und darauf aufbauend Entscheidungen treffen. Die Auswertungen in der App sind nachvollziehbar und durch Informationstexte in der App erklärt. 

Wenn die Nutzenden Symptome tracken, wie z.B. Blutung, Stimmung, Zervixschleim, werden diese Daten ausschließlich in einer lokalen Datenbank auf dem Endgerät der Nutzenden gespeichert. Die Datenbank kann verschlüsselt und mit einem Passwort geschützt werden. Zur Datensicherung oder Übertragung auf andere Geräte können die Daten im CSV-Format exportiert werden.

In der App drip sind keinerlei Tracker eingebaut, siehe reports.exodus-privacy.eu.org/en/reports/search/com.drip/. Bei Fragen, Änderungsvorschlägen oder Fehlermeldungen werden Nutzende ermuntert das drip Team über Email, Twitter oder direkt auf Gitlab zu kontaktieren. Dies lädt zum vielfältigen Mitgestalten der App ein.