Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT

Beschreibung

Das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT zählt zu den weltweit führenden Forschungseinrichtungen für Cybersicherheit und Privatsphärenschutz. Das Institut beschäftigt sich mit den zentralen Sicherheitsherausforderungen in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft und betreibt praxisorientierte Spitzenforschung und Innovationsentwicklung. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen belegen die wissenschaftliche Exzellenz und die hohe Qualität der Entwicklungsergebnisse.

Rund 230 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich am Institut mit aktuellen Fragestellungen zu Cybersicherheit und Datenschutz und entwickeln in diesem Bereich neue Technologien und konkrete Lösungen für reale Herausforderungen. Hierzu gehören zum Beispiel Sicherheitsarchitekturen für verschiedene Anwendungsfälle, maßgeschneiderte Verschlüsselungslösungen, digitale Wasserzeichen für den Urheberschutz oder Testmöglichkeiten zur Verbesserung von Internet-, Software- und App-Sicherheit. Gleichzeitig berät das Institut in wichtigen IT-Sicherheitsfragen und engagiert sich in der nationalen und internationalen Standardisierung.

Ziel des Instituts ist die Verbesserung realer komplexer Systeme (Security at Large) entsprechend dem Grundsatz von Security and Privacy by Design. Mit seinen Aktivitäten sorgt das Institut für eine sichere Basis der digitalen Transformation der Gesellschaft und engagiert sich damit auch für digitale Souveränität im europäischen Kontext.

Das Institut ist Mitwirkender im Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE, dem größten Zentrum seiner Art in Europa. Der Hauptsitz des Instituts befindet sich in Darmstadt. Darüber hinaus unterhält das Institut eine Niederlassung in St. Augustin bei Bonn und ein Büro in Berlin sowie in Mittweida. International ist das Institut in Israel und Singapur vertreten.

Das Fraunhofer-Institut SIT ist Teil des Forschungsvorhabens PANDERAM, einem der 10 geförderten Projekte des Forschungsprogramms "Mensch-Technik-Interaktion für digitale Souveränität".

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