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Meldung

WebTalk: Wie User Centered Design und Gamification uns digital mündiger machen

Viele Menschen sind in ihrem Alltag in fast ständigem Austausch mit Geräten und digitalen Anwendungen. Ein wichtiger Teil des Entwicklungs- und Gestaltungsprozesses ist es, neue Technologien nutzerfreundlich zu machen. Doch können digitale Innovationen sowohl ansprechend sein, als auch die digitale Mündigkeit ihrer Nutzer·innen fördern?

Anhand dieser Fragestellung gaben vier Expert·innen im WebTalk vom 8. Dezember Einblicke in Ihre Arbeit und diskutierten zu Fragen von Verantwortung, Verantwortlichkeiten und Innovationsmöglichkeiten.

Aus dem Digital Autonomy Hub kamen zwei Forschungsprojekte zu Wort. Dr. Anika Heimann-Steiert (Charité) stellte das Projekt ePA-Coach vor, Stefan Hoffmann (Serious Games Solutions) gab Einblicke in A-DigiKompund welche Rolle Gamification darin einnimmt.

Prof. Dr. Simon Nestler (TH Ingolstadt) stellte in seinem Vortrag „User Centered Design ist Quatsch“ Thesen auf, wie Mensch-Technik-Interaktion effektiv umgesetzt werden kann. Martha Eierdanz (Volkswagen) schilderte aus ihrer Arbeit als UX- und UI-Designerin, wie Nutzer·innen auf verschiedene Weisen in den Designprozess eingebunden werden können.

Der nächste WebTalk des Digital Autonomy Hub wird am 9. Februar stattfinden und der Frage nachgehen, wie transparent Datenschutzerklärungen sind und welche Konsequenzen das auf die Nutzer·innensouveränität hat. Die Anmeldung ist bereits möglich.